Kommentar:Wer fragt, kriegt Antwort

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Die FDP wundert sich, wer da alles teilnehmen darf am städtischen Aktionstag der Daseinsvorsorge. Die Antwort ist der Stadtverwaltung nicht schwer gefallen, sie hat einfach zwei alte Briefe hervorgezogen - im ewigen Kreislauf der Stadtratsanfragen

Von Dominik Hutter

Und ewig grüßt die Daseinsvorsorge. Jedes Jahr präsentiert sie sich auf dem Marienplatz in Form von Ständen, die von diversen Initiativen betrieben werden: von der Feuerwehr etwa, der Münchner Stadtentwässerung oder dem Städtischen Klinikum vulgo München-Klinik. Und von Attac, der Gewerkschaft Verdi und dem Mieterverein, was der FDP nur mäßig gefällt, weil es sich dabei nicht um städtische Gesellschaften handelt. Wer darf da eigentlich teilnehmen, fragte die Fraktion kürzlich im Stadtrat offiziell an. Und wer entscheidet, ob sich eine Initiative wie Attac, die nach Einschätzung der FDP beim Hamburger G-7-Gipfel eine zweifelhafte Rolle gespielt hat, mit kommunalem Segen auf dem Marienplatz präsentieren darf?

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