Kommentar:Stream a little Dream

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Zahlreiche Münchner Firmen sind an der Produktion von Serien für Netflix, Amazon und Co. beteiligt. Das ist gut, weil es den Filmstandort München stärkt

Von Bernhard Blöchl

Serien sind das neue Kino, und Streaming-Dienste sind das neue Fernsehen. Ja, es ist kompliziert geworden für Sofasurfer, das weiß jeder, der regelmäßig zur falschen der vier Fernbedienungen greift. Aber die digitalen Zeiten versprechen Großes, einen Himmel voller Möglichkeiten - oder besser: Sky voller Möglichkeiten. Der Streaming-Anbieter Amazon zeigte kürzlich eine exklusive Serie des Kinohelden Woody Allen, der Konkurrent Netflix hatte frühe Hits wie "Orange Is the New Black" oder "House Of Cards". Serien, die via Internet auf die Flachbildschirme der Zuschauer gespeist werden - gegen Gebühren freilich -, werden seit Jahren besser. Auch weil die Budgets wachsen und prominente Größen sich beteiligen. Im Unterschied zu herkömmlichen Fernsehproduktionen können Streaming-Inhalte leichter in alle Welt verkauft werden. Programmplatzknappheit gibt es nicht, zumindest nicht in gewohnter Form.

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