Hypo-Kunsthalle:Schöne neue Realität

Gerade wird eine neue Ausstellung aufgebaut, sie trägt den viel versprechenden Namen "Fantastisch real"

Von imei

Noch ist bei Ausstellungsbesuchen natürlich nicht alles, wie es einmal war. Am Eingang muss die Maske aufgesetzt und der Nachweis gezückt werden, dass man geimpft, getestet oder genesen ist. Dann geht es, an den Desinfektionsmittelspendern vorbei, ins Innere, wo bitte nicht nur Sicherheitsabstand zu den Kunstwerken gehalten werden soll, sondern auch von den anderen Besuchern. Aber immerhin, es ist wieder möglich, sich Kunst anzuschauen, und das ist eine der guten Nachrichten der vergangenen Monate. Eine schöne neue Realität sozusagen. Und als hätte sich die Hypo-Kunsthalle das auch gedacht, lässt sie derzeit eine Ausstellung aufbauen, die den wunderbar passenden Titel "Fantastisch real" trägt. Vom 15. Oktober an präsentiert die Kunsthalle bis Anfang März 2022 "Meisterwerke der belgischen Moderne von zirka 1860 bis 1960", wie sie auf ihrer Internetseite ankündigt. Zu sehen sein werden James Ensor ebenso wie die surrealen Welten von Paul Delvaux und René Magritte, aber auch hierzulande weniger bekannte Maler wie Eugène Laermans, Constant Permeke oder Rik Wouters.

© SZ vom 08.10.2021 / imei - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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