Hausbesitzer sollten vorsorgen:Schäden durch Frost

Minusgrade können Ärger auslösen, vor allem bei Hausbesitzern: Gesprengte Wasserleitungen, Bruchschäden an Heizungsrohren und Wärmepumpen. Wegen des eisigen Wetters gefriert oft das Wasser in den Rohren. Entwarnung geben zwar die Stadtwerke München. "Alle Leitungen sind unter der Frostgrenze verlegt", sagt Michael Solić, Sprecher der Stadtwerke. Diese Grenze liege derzeit bei etwa 50 bis 60 Zentimetern. Die Wasserleitungen verlaufen zwischen 1,60 und 1,80 Metern im Boden. Die Rohre seien auch gegen starke Wetterschwankungen stabil. Münchner sollten bei den eisigen Temperaturen aber Hausinstallationen und Wasserzähler mit Isoliermaterial gegen Frost schützen. Auch Kellerfenster und Schachtabdeckungen sollten geschlossen sein, schlecht isolierte Türen und Fenster zusätzlich abgedichtet werden. Denn Vorsorge ist besser: Für Schäden an Hausanschlüssen ist der Eigentümer selbst verantwortlich.

© SZ vom 27.01.2017 / Tobo - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: