Glosse:München lässt grüßen

Lesezeit: 1 min

Zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag hat der Oberbürgermeister viele Pflichten zu erfüllen

Von Dominik Hutter

Der gemeine Münchner, erschüttert von den Unbilden einer wirren Zeit, sehnt sich nach Vertrautem, nach seelischem Halt. Nach Ritualen. Und es gibt keine Phase im Jahr, die dafür besser geeignet wäre als die Zeit von Weihnachten bis zum Dreikönigstag, "zwischen den Jahren XXL" sozusagen. Schweinswürstl, Bowle, Vollrausch, Gans und Familienknatsch - wer sich einmal daran gewöhnt hat, liebt es umso mehr. Das Rathaus, das ja irgendwie ganz München im Kleinen symbolisieren soll, darf da nicht hintanstehen, und so sind im Lauf der Jahrtausende feste Bräuche gewachsen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: