Gault&Millau:Münchens beste Köche

Im neuen Gastroführer Gault&Millau ist die Münchner Restaurantszene wieder gut vertreten. 18 von 20 möglichen Punkten bekommen die Köche Jan Hartwig (Atelier im Bayerischen Hof), Bobby Bräuer (Esszimmer), Martin Fauster (Königshof), Hans Haas (Tantris) und Tohru Nakamura (Werneckhof). Auf Anhieb 17 Punkte erreichte Christoph Kunz, Nachfolger von Diethard Urbansky als Chefkoch im Restaurant Dallmayr, das mittlerweile auch den Namen Alois trägt und umgestaltet worden ist. Um einen Punkt von 16 auf 17 verbessert hat sich auch Ali Güngörmüs mit seinem Restaurant Pageou, auf das er sich seit einiger Zeit ganz konzentriert. Von seinem früheren Restaurant Le Canard Nouveau in Hamburg hat er sich mittlerweile getrennt und ist ganz nach München gezogen. Ebenfalls 17 Punkte bekommen Johann Rappenglück vom Les Deux und Maurice Kriegs von Schubecks Fine Dining. In der Kategorie "Junge Talente" wurde neben Christoph Kunz auch Maike Menzel ausgezeichnet, Chefköchin im Schwarzreiter des Hotels Vier Jahreszeiten, die zugleich auf Anhieb 15 Punkte bekommen hat. Die gleiche Wertung erhielten in München auch erstmals das Izakaya und das Mun. Der bundesweite "Aufsteiger des Jahres", Daniel Schimkowitz vom L. A. Jordan in Deidesheim, hatte zuvor sehr erfolgreich im Münchner Lokal Tramin gekocht, bevor er nach Deidesheim abgeworben wurde.

© SZ vom 12.11.2018 / fjk - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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