Glaubenskrieg gegen die Tram
Die adligen "Geistesgrößen" und deren vernachlässigbare Meinungsäußerungen (Tram im Englischen Garten, "Es wird weiter gestritten" vom 2. August, insbesondere der Leserbrief "Zu schwer, zu teuer") sind einer Stadt wie München hoffentlich wurscht - vor allem dann, wenn sie blühenden Unsinn verzapfen. Eine Tram hat dank Magnetschienenbremse einen mindestens genauso kurzen Bremsweg wie ein Bus, aber auch letzterer muss eine Gewaltbremsung partout vermeiden, da ja bekanntlich die Fahrgäste nicht angeschnallt sind. Mir bleibt nur ein Kopfschütteln zu dem fast schon pathologischen Glaubenskrieg gegen die Tram und deren unbezweifelbare Elektromobilität. Dr. Fritz Anetsberger, Landshut