Tamy Alessandra Plank:Die Experimentelle

Für die Preisverleihung ist die Studentin Tamy Alessandra Plank extra von Kopenhagen zurück nach Fürstenfeldbruck gereist. Denn seit Anfang Oktober studiert sie an der Königlich Dänischen Kunstakademie. (Foto: Günther Reger)

Für die Preisverleihung ist die Studentin Tamy Alessandra Plank extra von Kopenhagen zurück nach Fürstenfeldbruck gereist. Denn seit Anfang Oktober studiert sie an der Königlich Dänischen Kunstakademie. Über die Auszeichnung mit dem Förderpreis des Landkreises freut sich die 27-Jährige besonders, es ihr erster Kunstpreis. Aufgewachsen ist sie im Landkreis Dachau, in Gröbenzell hat sie ihr Abitur an der Rudolf-Steiner-Schule abgelegt. Nach ihrem Bachelorstudium an der LMU ist die an die Münchner Kunstakademie gewechselt, wo sie bei Franz Wanner und Jorinde Voigt studiert. Ihr Ziel ist es, später komplett von der Kunst leben zu können. Die ersten Tage in Kopenhagen seien für sie sehr aufregend gewesen, erzählt Plank. "Man lernt einfach in ganz kurz Zeit so viele interessante Menschen kennen. Ich freue mich sehr darauf, dort in den nächsten Monaten neue Perspektiven und andere Meinungen kennen zu lernen." Etwas überfordert sei sie noch von davon, wie groß ihr Atelier dort ist. Auf einen Stil oder eine Technik will sie sich noch nicht beschränken. Und so sind die drei von ihr aus ausgestellten Werke auch ganz unterschiedlich. "Ich meine, ich bin noch mitten im Studium, warum sollte ich mich da jetzt schon auf etwas festlegen. Mich interessieren sowieso mehr die Themen, als die Form".

© SZ vom 14.10.2017 / Flha - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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