Schüler im Experimentier-Fieber:Wettkampf der klugen Köpfe

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  • 35 Jugendliche aus dem Landkreis nehmen an Forscherwettbewerb teil.
  • Ihre Arbeiten sind die nächsten zwei Tage am Flughafen München ausgestellt.
  • Wer am Innovativsten ist, ermittelt eine Jury.

Sebastian Mayr, Fürstenfeldbruck

35 Jugendliche aus dem Landkreis nehmen an den Wettbewerben "Jugend forscht" und "Schüler experimentieren" teil. Dabei stellen sie im Besucherzentrum des Münchner Flughafens ihre Ideen und Innovationen vor und messen sich mit Gleichaltrigen. Die Projekte sind in die Fachgebiete Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik unterteilt. An dem Regionalwettbewerb München-Nord beteiligen sich mehr als 100 Schüler mit 65 Arbeiten.

Eine davon hat der 17-jährige Tobias Köppel entworfen, der das Gymnasium Olching besucht. Seine Apparatur wandelt Wasser durch Elektrolyse in Knallgas um. Mit der dabei entstehenden Energie wird das Wasser erhitzt. In seinem theoretischen Teil, vergleicht der Gymnasiast seine Methode mit Ölheizungen heutiger Bauart. Er geht dabei auf die Frage ein, ob seine Idee, wie Energie umweltschonender gewonnen werden kann, zukunftsweisend sein kann.

Neben Tobias Köppel sind 15 weitere Schüler vom Gymnasium Olching vertreten. Auch Dominik Horn, Simon Gmeiner, Fiona Siemens, Lena Freitag, Alina Regener, Moritz Dauer, Simon Degen, Daniel Shelton, Philipp Kerth, Sabine Gigl, Simon Goldhofer, Marvin Franz, Leon Piljanovic, Johannes Schlosser, Isabell Geraldy und Ann-Elaine Krah nehmen am Regionalwettbewerb von "Jugend forscht" teil, der die erste Runde des Wettbewerbs darstellt.

Fast genauso groß ist die Gruppe, die das Gymnasium Gröbenzell vertritt. Dort sind es jedoch jüngere Schüler, die ihre Projekte präsentieren. Die 15 Gröbenzeller beteiligen sich am Partnerwettbewerb "Schüler experimentieren", an dem Jugendliche teilnehmen dürfen, die nicht älter als 14 Jahre sind. Es sind Lennart Roquette, David Gottal, Alexander Neumann, Amelie Rotsch, Jana Fuchs, Nico Grüninger, Niklas Burgstaller, Mika Dudek, Sebastian Flegl, Felix Hefler, Titus Keller, Fabian Reiser, Noah Treutterer und Florian Herlan.

Vom Germeringer Max-Born-Gymnasium stellen vier Schüler ihre Ideen aus. Während Tobias Jaud an "Schüler experimentieren" teilnimmt, machen Simone Jaud, Benjamin Plehn und Johannes Lehner bei "Jugend forscht" mit. Alle Arbeiten können am Dienstag und Mittwoch, 10. und 11. Februar, besichtigt werden. Am Mittwochnachmittag um 14.30 Uhr werden die Regionalsieger bekannt gegeben. Sie dürfen von 25. bis 27. März an den Landeswettbewerben teilnehmen.

© SZ vom 10.02.2015 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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