Personalwechsel bei der Caritas:Eine neue Herausforderung

Wechselt bei der Caritas von Fürstenfeldbruck nach Dachau: die 39-jährige Sozialarbeiterin Heidi Schaitl. (Foto: oh)

Heidi Schaitl geht von der Brucker Caritas nach Dachau

Die Bruckerin Heidi Schaitl wird neue Kreisgeschäftsführerin der Caritas im Landkreis Dachau. Die 39-jährige Sozialpädagogin mit einem Master of Social Work der Universität Eichstätt war bisher Leiterin der Sozialen Dienste im Caritas-Zentrum Fürstenfeldbruck und stellvertretende Kreisgeschäftsführerin. Sie tritt die Nachfolge von Axel Hannemann an, der zum 1. Juli die Geschäftsführung aller Caritas-Zentren in den Regionen Nord und Süd der Erzdiözese München und Freising übernimmt.

Schaitl ist verheiratet und lebt in Fürstenfeldbruck. Sie studierte in Eichstätt Soziale Arbeit und absolvierte dort später auch berufsbegleitend das Masterstudium European Social Work. Seit 2001 arbeitet sie im Caritas-Zentrum Fürstenfeldbruck, zuerst in der Wohnungslosenhilfe, deren Leitung sie 2005 übernahm. Seit 2010 leitet sie die "Sozialen Dienste" und ist seit 2013 auch stellvertretende Kreisgeschäftsführerin. Bis 2011 war Schaitl nebenberuflich auch wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Eichstätt und hatte verschiedene Lehraufträge.

Das Caritas-Zentrum Dachau vereint ein breites Spektrum an sozialen Diensten und Angeboten unter seinem Dach, etwa die Sozialpsychiatrischen Dienste, die Schuldner-, Erziehungs- und Suchtberatung, die ambulante Pflege und die Familienpflege. Dazu hat die Caritas im Landkreis Dachau vier Kindertageseinrichtungen in ihrer Trägerschaft. Ein Schwerpunkt liegt derzeit auf der Beratung und Betreuung von Flüchtlingen. Dafür wurden 17 neue Mitarbeitende eingestellt. Insgesamt arbeiten etwa 300 Frauen und Männer hauptberuflich bei der Caritas in Dachau, ebenso viele engagieren sich ehrenamtlich in den verschiedenen Diensten.

© SZ vom 08.04.2016 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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