Kulturtipp:Heiliger mit Schwert

Foto: Günther Reger (Foto: N/A)

Ein Meer von selbst gebastelten Laternen erhellt den Innenhof von Kloster Fürstenfeld - und leuchtet für viele Kinder und ihre Eltern. Zu Ehren des heiligen Sankt Martin, der der Legende nach seinen Mantel mit einem Bettler teilte und als einer der bekanntesten Heiligen der katholischen Kirche gilt, wird der 11. November in vielen Ortschaften mit Laternenumzügen gefeiert. Häufig ist auch - wie hier - ein Reiter dabei, der den heiligen Martin verkörpert. An diesem Datum soll der Sohn eines römischen Feldherrn gestorben sein. Sein Geburtsjahr wird auf die Jahre 316 oder 317 beziffert, so dass sich in diesem oder im nächsten Jahr sein Geburtstag zum 1700. Mal jährt. Deshalb begeht der Pfarrverband Fürstenfeld heuer eine zentrale Sankt-Martinsfeier mit allen Kindertagesstätten und Pfarreien in Fürstenfeldbruck, bei der die Besucher singen, beten und mit Laternen dem Heiligen auf seinem Pferd folgen.

© SZ vom 12.11.2016 / alin - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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