Germering:Stadterhebung wird gefeiert

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Vereine und Musikgruppen bieten ein buntes Programm

Von Andreas Ostermeier, Germering

Der Höhepunkt in der Reihe der Feiern aus Anlass der Stadterhebung vor 25 Jahren findet am kommenden Wochenende statt. Dann steigt das erste Stadtfest. Das bunte Treiben auf dem Therese-Giehse-Platz tritt an die Stelle des Volksfests Unterpfaffenhofen. Drei Tage lang, von Freitag bis Sonntag, gibt es vor der Stadthalle ein Bühnenprogramm der Vereine, viel Musik und Tanz, ein großes Angebot an Speisen und Getränken und Attraktionen für Kinder. Integriert ist auch das Fest der Kulturen. So unterhalten am Sonntagnachmittag und -abend Germeringer, die selbst oder deren Eltern aus dem Ausland stammen, die Besucher mit musikalischen Auftritten.

Eröffnet wird das Stadtfest am Freitag um 17 Uhr von Oberbürgermeister Andreas Haas auf der Bühne vor dem Eingang der Stadthalle. Auf dieser Bühne treten auch die beiden Bands Performer und Nachtstark auf, die die Besucher am Freitag und Samstag jeweils von 20 Uhr an unterhalten werden. Mitgestaltet wird das Bühnenprogramm auch von Showtanzgruppen von Fun Unlimited, Sporttänzern des TSV Unterpfaffenhofen-Germering, den Akkordeonmusikern der Funtasten und der Akkokids oder von den Jugendlichen des Sinfonischen Blasorchesters Germering. Vor der Bühne werden mehrere Reihen von Biertischen aufgestellt. Um den Vorplatz herum stehen 14 Hütten, wie sie auch vom Weihnachtsmarkt bekannt sind. An denen können sich die Besucher etwas zu essen und zu trinken kaufen. Buben und Mädchen können sich schminken lassen, auf eine Torwand schießen, Karussell fahren oder sich in der Hüpfburg austoben. Zudem gibt es am Samstag um 12.30 Uhr ein Kasperltheater auf der Bühne. Mit von der Partie ist auch die Ortsgruppe des Bundes Naturschutz. Sie will Kindern und Erwachsenen vor allem den Biber vorstellen und hat sich deshalb Quizfragen ausgedacht und Infotafeln vorbereitet.

Damit das Auto daheim bleiben kann, bringt den ganzen Tag über die Citybuslinie 858 Besucher zur Stadthalle - und das gratis.

Vom Stadtfest erhoffen sich die Germeringer Kommunalpolitiker, neues Interesse an einem gemeinsamen Feiern in der Bevölkerung zu wecken. Denn das Volksfest Unterpfaffenhofen, das letztmals vor zwei Jahren stattfand, litt zuletzt unter einem Besucherschwund. Deshalb erarbeiteten Verwaltung und Vereine ein Konzept für ein Fest, das kleiner, kürzer und familiärer ausfallen soll als das vorherige Volksfest. Auch den Ort hat man gewechselt. Vom Volksfestplatz zieht das Fest um in die Innenstadt. Verstärkt eingebunden sind die Vereine, verzichtet wird dagegen auf ein Festzelt.

© SZ vom 01.06.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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