Mit einem Projekt zur richtigen Raumbelüftung hat Alexander Ritschel vom Max-Born-Gymnasium beim Landeswettbewerb von "Schüler experimentieren" in der Kategorie Arbeitswelt gewonnen. Mit Hilfe von Sensoren hat er dabei die Luftqualität und die Raumtemperatur gemessen, um angesichts der Pandemie mit gezieltem Lüften eine möglichst risikoarme und zugleich arbeitsfreundliche
Umgebung zu schaffen. Alle fünf Sekunden analysiert sein selbst programmierter Mini-Computer dazu die Messwerte aufgestellter Sensoren. Anhand der Daten wird auf einem Display eine Handlungsempfehlung gegeben. Bei einer hohen CO₂-Konzentration und gleichzeitig einer Temperatur die während des Lüftens die 20 Grad im Raum nicht unterschreitet, empfiehlt das System beispielsweise "Lüften". Getestet hat Ritschel seinen "Raumluftberater" zuerst in einer Kiste und später im Realbetrieb im Klassenzimmer.