Erst zwei, dann drei Männer mit gebrochenen Herzen leben zusammen in einer WG und unterhalten sich über ihre Probleme, Gefühle, Frauen. Diese Konstellation ist die Geschichte der neuen Inszenierung des Germeringer Resistenztheaters. Unter der Regie von Ralf Schwerdtfeger bringen die drei Schauspieler Matthias Fritsch, René Prock und Gerhard Hellmann den Roman "Butterbrot" des Österreichers Gabriel Barylli auf die Bühne. Dessen Werk "Honigmond" - eine Liebesgeschichte aus weiblicher Perspektive - war bereits vor zwei Jahren in Germering zu sehen. Barylli gilt als einer der meistgespielten deutschsprachigen Autoren der Gegenwart, Butterbrot wurde seit seiner Erscheinung 1988 an 120 Bühnen gezeigt, im vergangenen Jahr gab es die englische Erstaufführung.
Das Zusammenleben der drei Männer läuft trotz kleiner Stolpersteine eigentlich ganz gut. Bis zu dem Moment, in dem einer von ihnen eine neue Frau kennenlernt - die sein Leben umkrempelt und ihm neue Hoffnung gibt.
"Butterbrot" des Resistenztheaters Germering, Premiere am Sonntag, 25. Oktober, um 18 Uhr im Olchinger Kom. Weitere Aufführungen, 26., 29. und 30. Oktober, jeweils um 20 Uhr. Die Karten kosten im Vorverkauf 10, an der Abendkasse 11 Euro. Reservierung per Mail an info@resistenztheater.de oder telefonisch unter 089/84 10 35 000