"Massive Einbrüche in allen Bereichen" - damit habe die Stadt Germering infolge der Coronakrise zu kämpfen, sagt Kämmerer René Mroncz. Deshalb hat sich aus Vertretern der Verwaltung und sieben Stadträten eine Gruppe gebildet, die sich künftig regelmäßig trifft, um über Lösungsmöglichkeiten zu sprechen. Dieser Konsolidierungsgruppe gehören Vertreter aller im Gremium vertretenen Parteien und Gruppierungen an. Momentan trifft sich die Gruppe nicht öffentlich. Erste Ergebnisse sind Mroncz zufolge für das dritte Quartal zu erwarten, sie werden dann rechtzeitig öffentlich vorgestellt. Sowohl auf der Einnahmen- wie auf der Ausgabenseite gebe es Handlungsmöglichkeiten. Der Kämmerer geht davon aus, dass die Stadt in diesem Jahr 25 Prozent der Einnahmen aus der Gewerbesteuer und zehn Prozent aus Einkommenssteuer verlieren wird.
Germering:Lösungen finden für fehlende Einnahmen
© SZ vom 13.08.2020 / ihr - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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