Die Wiedereinführung systematischer Grenzkontrollen und der Überwachung der deutschen Grenzen lehnen Germeringer Sozialdemokraten ab. Das sei weder wünschenswert, noch realisierbar, lautet das Fazit der jüngsten SPD-Stammtischrunde. Über die Situation und Unterbringung von Flüchtlingen in Germering hatte sich eine lebhafte Diskussion über die Auswirkungen der weit höher als zunächst erwarteten Flüchtlingszahlen ergeben, heißt es in der Pressemitteilung. Wie die aktuelle Entwicklung wieder in geordnetere Bahnen gelenkt werden könnte, diese Frage beschäftigte die SPD-Mitglieder an diesem Abend. Einigkeit herrschte darüber, dass "ein besonderes Augenmerk auf die möglichst frühzeitige Vorbereitung der Integrationsphase" der später anerkannten Asylbewerber gelegt werden müsse. Begründet wurde dies damit, dass die Suche nach Wohnraum und die berufliche Qualifikation viel Zeit und Anstrengungen benötigten.
Germering:SPD lehnt Grenzüberwachung ab
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