Germering:Fragen an die Generation Ü-60

Stadt erhebt Daten, um das Angebot verbessern zu können

Die Stadt Germering lässt von einem Münchner Sozialforschungsinstitut eine Untersuchung zum Thema "Älterwerden in Germering" erstellen. Dazu wurde per Zufallsstichprobe ein Fragebogen an Bürger verschickt, die 60 Jahre und älter sind. "Um zukünftig ein noch besseres Versorgungsangebot bereitstellen zu können, möchten wir mehr über Ihre Lebens- und Wohnsituation und Ihre Vorstellungen, Bedürfnisse und Wünsche erfahren", schreiben Oberbürgermeister Andreas Haas und Sozialreferent Herbert Sedlmeier im Begleitschreiben.

Die Befragung der Arbeitsgruppe für Sozialplanung und Altersforschung ist freiwillig und anonym. Auf sechs Seitens stellen die Forscher 40 Fragen. Die betreffen zunächst die aktuelle Wohnsituation, aber auch ob man angesichts des Alters umziehen möchte oder sich für andere Wohnformen wie etwa Betreutes Wohnen, Hausgemeinschaft für Ältere oder Mehrgenerationenwohnen interessiert. Der zweite Fragenkomplex betrifft die Mobilität. Weiterhin geht es um Hilfe im Alltag und ob Unterstützung im Haushalt oder bei der Pflege nötig sind. Abgeschlossen wird der Fragebogen mit Fragen nach der Nationalität, deutschen Sprachkenntnissen und dem Haushaltseinkommen sowie nach einer möglichen Behinderung oder Pflegestufe.

© SZ vom 10.02.2016 / kwg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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