Ausstellung:Erinnerung an Ludwig Klein

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100 Jahre alt wäre der Maler Ludwig Klein am 13. Mai geworden. Zu seinen Werken zählte zahlreiche Ölbilder und Aquarelle mit unterschiedlichsten Motiven. Auch die Maltechnik variiert in seinen Bildern stark. Unter seinen Werken sind auch einige Portraits und Selbstportraits zu finden. Der Gröbenzeller verbrachte einige Semester in Paris, wo er an einer Kunst-Akademie studierte. Dieser Einfluss habe seinen Malstil geprägt. Unter anderem lassen sich von da an auch impressionistische Züge in seinen Bildern erkennen. Nach dem Krieg, im Jahr 1963, zog er nach Gröbenzell. Gemeinsam mit seiner Familie lebte er in einem Haus am Alten Nordfriedhof. Im Dachgeschoss hatte der Maler und Vater sein Atelier eingerichtet. Dort sind auch viele der Bilder entstanden, die vom 20. Februar bis zum 6. März in einer Ausstellung in der Galerie im Bürgerhaus in Gröbenzell zu sehen sind. Ludwig Kleins Kinder, Henrike und Alexander Klein, zeigen anlässlich des 100. Geburtstages Werke, die eine spannende Entwicklung des Malstils erkennen lassen. Geöffnet ist die Ausstellung dienstags und donnerstags, von 17 bis 20 Uhr, freitags, von 15 bis 20 Uhr und am Wochenende von 13 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

© SZ vom 19.02.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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