Emmering:Klassen sind gesichert

Genügend Schüler für die Mittelschule in Emmering

Der Emmeringer Schulstreit scheint beigelegt zu sein. Eltern hätten sich zuversichtlich geäußert und das Engagement von Politikern gewürdigt, so Landtagsvizepräsident Reinhold Bocklet. Im vergangenen Sommer hatten die Eltern von Emmeringer Mittelschülern gegen Pläne protestiert, 13 Emmeringer Siebtklässler in die Schule von Fürstenfeldbruck-Nord zu schicken, und statt dessen den Wechsel von Brucker Schülern nach Emmering vorgeschlagen. In einer Petition hatten sie sich an den Landtag gewandt und den Gröbenzeller Bocklet eingeschaltet, um den Schulstandort Emmering zu erhalten. In der Folge beschäftigten sich Bildungsausschuss und Kultusministerium mit der Sache. Laut Bocklet wurde mittlerweile bereits für 2016/2017 eine Regelung gefunden, mit der auch Elternsprecherin Christine Genter zufrieden sei: Von September an wird es in Emmering eine fünfte Klasse mit 21 Schülern, eine sechste Klasse mit 23 Schülern, eine achte Klasse mit 22 Schülern und eine Übergangsklasse sieben bis neun mit 20 Schülern geben.

Dem Eindruck der Eltern zufolge sei der Erfolg vor allem dem politischen Druck durch Kultusministerium sowie Landtag zu verdanken, schreibt Bocklet in einer Mitteilung. Den Eltern aus Emmering versichert er, dass er weiterhin "ein aufmerksames Auge auf die weitere Entwicklung an dieser Mittelschule werfen werde".

© SZ vom 18.06.2016 / slg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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