Beratendes Gremium:Bruck richtet Umweltbeirat ein

Die Kreisstadt will den Vorbildern Germering und Puchheim folgen und einen Umweltbeirat einberufen. Der zuständige Fachausschuss hat einen entsprechenden Antrag von Mirko Pötzsch (SPD) befürwortet. Der Beirat soll mit sieben ehrenamtlich tätigen Mitgliedern besetzt werden, die von örtlichen Vereinen oder Verbänden aus dem Umweltbereich entsendet werden. Für den Umweltbeirat, der Antragsrecht, aber kein Stimmrecht hat und die Stadträte beraten soll, werden weitgehend die gleichen Regeln gelten wie für die bereits bestehenden Gremien, von denen die Interessen von Sportlern, Jugendlichen, Senioren und Menschen mit Behinderung vertreten werden. In den zuständigen Fachausschüssen wird einem Vertreter des jeweiligen Beirats Rederecht zu einschlägigen Tagesordnungspunkten eingeräumt. In den Satzungen aller anderen Beiräte soll dieser Passus noch eingefügt werden. Der CSU geht das zu weit. Sie sprach sich für den Beibehalt der gegenwärtigen Regelung aus, die vorsieht, dass der Sitzungsleiter im Einzelfall das Gremium über ein Rederecht abstimmen lässt. Dies habe sich bewährt, sagte Franz Höfelsauer (CSU).

© SZ vom 17.04.2018 / slg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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