Arbeitskreis Migration:Brucks Junge Union auf Bezirksebene vertreten

"Es müssen keine Brücken mehr gebaut werden, sondern man muss endlich diese nutzen, die über die Jahre zwischen den Gesellschaften gebaut worden sind." Das betont Ahmet Görken als neuer stellvertretenden Bezirksvorsitzenden des jüngst gegründeten Arbeitskreises Migration und Integration der CSU Oberbayern. Der Fachhochschulstudent ist seit 2014 in der CSU und in der Jungen Union Fürstenfeldbruck aktiv und möchte sich in Zukunft für eine bessere Integration einsetzen. Die CSU habe die größte Schnittmenge mit vielen deutschen Migranten und teile auch die gleichen Werte wie er, deshalb sei er auch damals in die CSU beigetreten, sagt er. Die Probleme und Besorgnisse der Bürger aufgrund der Flüchtlinge liegen ihm sehr am Herzen und man müsse diese ernst nehmen, so der junge Fürstenfeldbrucker. "Man muss beachten, dass anerkannte Asylanten nicht später in Parallelgesellschaften leben und die Fehler, die man damals mit den Gastarbeitern bezüglich der Integration getan hat, nicht zu wiederholen. Es ist wichtig viel mehr Dialoge zu führen und Menschen mit Migrationshintergrund, vor allem Muslime, in die Politik und Gesellschaft mehr einzubinden." Auf der Bezirksversammlung wurde der junge Deutsch-Türke von der JU-Kreisvorsitzenden Thuy Tran vorgeschlagen. "Das Thema Migration und Integration ist eines der Megathemen, das uns in Zukunft lange beschäftigen wird", sagt sie.

© SZ vom 02.02.2016 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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