Zwischenfall am Flughafen:28-Jähriger glaubt, ein Delfin zu sein

Manchmal stößt auch die Polizei an ihre Grenzen - wie am Samstag im Zentralbereich des Flughafens bei einem 28-Jährigen "in einem psychischen Ausnahmezustand", wie es im Polizeibericht heißt. Der Mann sei zunächst durch einen Sturz aufgefallen und habe ärztliche Hilfe benötigt. Dann sei er plötzlich aufgesprungen und habe die Notärztin küssen wollen. Da er auch noch sprunghaft seine Vorstellungen bezüglich seiner Identität äußerte und abwechselnd angab, ein Delfin, Jesus, ein Dämon, Zeus und der Teufel zu sein, sei eine stationäre Einweisung in das Isar-Amper-Klinikum unumgänglich gewesen, schreibt die Flughafenpolizei.

© SZ vom 23.01.2017 / wil - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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