Zum Einstimmen:Filigrane Drahtarbeiten

Im Freisinger Rathaus ist auch in diesem Jahr wieder eine kleine, weihnachtliche Ausstellung zu sehen, sie dauert noch bis zum Dreikönigstag. (Foto: Stadt Freising)

Weihnachtliche Ausstellung im Freisinger Rathaus

Immer zur Adventszeit bietet eine kleine Ausstellung im ersten Stock des Freisinger Rathauses Gelegenheit, sich bei der Betrachtung weihnachtlicher Kostbarkeiten auf den Advent einzustimmen. In den drei Vitrinen sind in diesem Jahr unter anderem filigrane Kloster- und Drahtarbeiten zu sehen, Fatschnkindl und Kulissenbilder, aber auch unterschiedliche Ausführungen einer Tafelkrippe des Andreas Crepaz oder eine Reisekrippe (Steyrer Loahmmandl).

Gestaltet wurde die Ausstellung wieder von Martha Poschner und Christianne Senger. Die selbst gefertigten Arbeiten stammen von Norma Böhm und den beiden Freisingerinnen: Das Trio hat sich die Techniken und Fertigkeiten für die handwerklich anspruchsvollen Arbeiten in mehreren Jahren durch die Teilnahme an Seminaren in Südtirol und Oberösterreich erworben. Werke von Martha Poschner, Christianne Senger und Norma Böhm waren bereits mehrmals im Rathaus und im Landratsamt sowie in Freisings französischer Partnerstadt Arpajon zu bewundern. 2005 hatten die Drei mit ihren Arbeiten die weihnachtliche Ausstellung im Sparkassen-Atrium gestaltet.

Inmitten der weihnachtlichen Arrangements in den Schaukästen sind wieder die von Josef Bauer aus Nandlstadt gefertigten Krippenfiguren aufgestellt. Die in Privateigentum befindlichen Figuren wurden in einer kleinen Krippenszene arrangiert. Untergrund und Fensterbild stammen von Rudolf Eglseder aus Lerchenfeld. Die Ausstellung kann bis zum Dreikönigstag 2020 während der üblichen Dienstzeiten besichtigt werden.

© SZ vom 06.12.2019 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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