Zahlreiche Neuankömmlinge :Die Stadt gefällt schon mal

Lesezeit: 1 min

Rundgang mit einem Freisinger Original: Ferl Schreyer führt eine Gruppe Erstsemester durch die Altstadt und zeigt ihnen einige Besonderheiten. (Foto: Marco Einfeldt)

Die ersten Eindrücke der Studienanfänger in Freising fallen beim Erstsemester-Empfang überwiegend positiv aus

Aus Wasserburg oder Erlangen, aus Landsberg und Ulm, aus Karlsruhe, Potsdam und Speyer: Beim Empfang der Studienanfänger durch die Stadt kamen am Mittwoch junge Leute aus ganz Deutschland im Lindenkeller zusammen. Nach einer Führung durch die Altstadt und der Besichtigung einiger Sehenswürdigkeiten in Freising fanden sich die Studenten am Fuße des Weihenstephaner Berges ein, wo sie Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher willkommen hieß.

Er stellte den Lindenkeller als Kulturspielstätte und als einen der Schauplätze des laufenden "Mitanand"-Kulturfestivals in Freising vor. Auch die Umgestaltung der Innenstadt war Thema. Anschließend ging Ulrike Götz, Leiterin des Stadtmuseums, noch auf einige historische Orte in der Stadt ein, darunter der Weihenstephaner Berg und der Domberg, die Domkrypta und die Korbiniansquelle. Außerdem erläuterte sie den Studenten die Bedeutung des Freisinger Stadtwappen, das sich aus dem Freisinger Bär aus der Korbinianslegende und dem bayerischen Rautenmuster zusammensetzt, auch einige zeitgemäße Kunstwerke präsentierte Ulrike Götz. Anschließend ergriff noch der katholische Hochschulseelsorger Dirk Berberich das Wort und stellte das Programm der ökumenischen Hochschulgemeinde (HSG) in Freising mit einem breit gefächerten Angebot vor.

Auf die Frage, warum die jungen Leute Freising als ihre Studentenstadt gewählt hatten, nannten die meisten die räumliche Nähe zu ihrem Heimatort. Doch hatten sich viele auch auf Empfehlung und wegen des außergewöhnliches Angebots an Studiengängen für das grüne Zentrum in Freising mit der TU München und der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf entschieden.

Der erste Eindruck der Neuankömmlinge war überwiegend positiv: Sie lobten die Altstadt und die schöne Natur rund um Freising sowie das gemütliche, überschaubare Stadtbild. "Es ist schön, dass noch alles erhalten ist, zum Beispiel die alten Obstbaumplantagen", meinte eine angehende Lebensmitteltechnologie-Studentin. Die in der ganzen Stadt verteilten Freisinger Bären fanden ebenfalls Anklang. Beim Empfang im Lindenkeller hatten auch die AOK und der Leo-Club je einen Stand mit Broschüren, Süßigkeiten und Gewinnspielen.

© SZ vom 28.10.2016 / VEFE - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: