Winterdienst in Freising:Streufahrzeuge sind früh im Einsatz

Der Landkreis Freising ist nach Auskunft von Pressesprecher Robert Stangl für den Winter gut gerüstet. Bereits am Sonntagabend ab 18 Uhr war der Trupp unterwegs, um vorsorglich zu streuen. Am Montag ab 4 Uhr schickte Korbinian Hobmeier, Leiter des Landkreisbauhofs, sechs Fahrzeuge aus, um die gesamten 260 Kilometer Kreisstraßen erneut zu streuen. Der Landkreis besitze fünf Fahrzeuge, die mit Räumpflug und Feuchtsalzstreuer mit einem Fassungsvermögen zwischen drei und sechs Tonnen ausgestattet sind. Diese haben damit mittlere Streureichweiten von 28 bis 40 Kilometern. Durch moderne Technik seien die Winterdienstgeräte innerhalb einer halben Stunde angebaut. Das Befüllen mit Streugut dauere im Schnitt fünf bis zehn Minuten pro Fahrzeug. Für jedes Fahrzeug gebe es einen bestimmten Räum- und Streuplan. Der jeweilige Fahrer entscheide vor Ort, ob er räumen oder nur streuen müsse. Zusätzlich kann der Landkreis bei Bedarf auf drei Subunternehmer zurückgreifen, die mit landkreiseigenem Winterdienstgerät auf privaten Lastwagen fahren. Die Streuguthallen auf dem Bauhof des Landkreises sind gut mit Streusalz gefüllt. Sie fassen etwa 3500 Tonnen. Von Dezember bis Ende März ist eine Rufbereitschaft im Drei-Schicht-Betrieb organisiert.

© SZ vom 04.12.2019 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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