Weihnachtsstress in  Freising:Ausnahmezustand im Briefzentrum

"Starkverkehr" herrscht im Sprachgebrauch der Deutschen Post vor den Weihnachtsfeiertagen, an denen im Briefzentrum der Ausnahmezustand herrscht. Die klassische Briefmenge verdoppelt sich nahezu. Bis zu 65 Millionen Briefsendungen täglich erwartet die Deutsche Post bundesweit dieses Jahr in der Zeit vor dem Fest. Im Freisinger Briefzentrum gibt es einen ähnlich großen Zuwachs.

Schon im September beginnen deshalb alljährlich die Planungen für die Vorweihnachtszeit, die eigentlich bereits im Oktober anfängt - denn ab dann steigen die Sendungsmengen merklich. Schon im Sommer wird zusätzliches Personal für alle Einsatzbereiche gesucht Auch das Briefzentrum Freising hat vor Weihnachten deutlich mehr Mitarbeiter als unterm Jahr, außerdem arbeitet die Stammbelegschaft in der Hochphase mehr als sonst. Auch die Techniker im Briefzentrum arbeiten in dieser Zeit mit verstärkter Mannschaft, denn eine technische Störung an einer der Maschinen muss in der Starkverkehrszeit besonders schnell behoben werden.

Ihren Höhepunkt erreicht die Zahl der Briefsendungen in der Woche vor Heiligabend. Am 24. Dezember sind die Zusteller noch einmal voll im Einsatz. Im Briefzentrum wird es dagegen schon ruhiger, die meisten Mitarbeiter gehen schon am Vormittag, am Nachmittag ist dann auch für alle anderen Feierabend.

© SZ vom 19.12.2019 / vo - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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