Wasser - Wolken - Licht: Bilder der Freisinger Mooslandschaft" stehen im Fokus der neuen Ausstellung im Stadtmuseum. Freising liegt auf den Ausläufern des niederbayerischen Hügellandes. Südlich davon breiten sich die Mooslandschaften der Münchner Schotterebene aus. Seit dem frühen 19. Jahrhundert inspiriert dieser Landstrich in seiner kargen Schönheit Maler, Zeichner und Fotografen.
Die Ausstellung schöpft aus dem reichen Sammlungsbestand des Museums: Die Spanne der gezeigten Werke reicht von einer Ölskizze des berühmten Landschaftsmalers Georg Dillis aus der Zeit um 1820 bis hin zu monochromen Aufnahmen eines jungen Freisinger Fotokünstlers aus dem Jahr 2013. Die Ausstellung ist Teil der Reihe "Wasser", eine Ausstellungsserie in neun Museen rund um München, die sich unter der Marke "Landpartie" zusammengeschlossen haben. Dazu gehören neben dem Freisinger Stadtmuseum auch das Museum Starnberger See, die Gemäldegalerie Dachau, das Bezirksmuseum Dachau, das Museum Fürstenfeldbruck, das Bauernhofmuseum Jexhof, das Schlossmuseum Ismaning, die Neue Galerie Dachau und das Kallmann-Museum Ismaning. Sie alle präsentieren 2015 Sonderausstellungen rund um das Thema Wasser. Die thematische Bandbreite der Ausstellungen ist groß. Sie reicht von der Auseinandersetzung von zeitgenössischen Künstlern mit Wasserlandschaften über naturkundliche Präsentationen zu einzelnen Gewässern bis hin zu kulturhistorischen Fragestellungen etwa zum Zusammenhang zwischen Wasserläufen und Siedlungsgeschichte
Die Ausstellung ist zu sehen bis 19. Juli, mittwochs bis sonntags von 13 bis 17 Uhr, am ersten Donnerstag im Monat zusätzlich von 18 bis 20 Uhr. Infos zu den anderen Ausstellungen gibt es auch unter www.landpartie-museen-muenchen.de.