Das Zusammenleben in der Gemeinde funktioniert. Diese Quintessenz hat Bürgermeister Konrad Schickaneder (CSU) aus einem Vortrag des Seniorenreferenten Norbert Koschyk (Bürgerliste) im Gemeinderat gezogen. "Die Gemeinde muss nicht eingreifen", bestätigte er, zumindest, was die Versorgung der Ältesten in Rudelzhausen angeht.
Koschyk hatte seine Kollegen im Gremium dazu aufgerufen, die Bedürfnisse der Senioren im Auge zu behalten, insbesondere, was deren Versorgungsmöglichkeiten und Mobilität angeht. Er sagte, der Kreisseniorenbeirat habe angeregt, die Webseite sehr-mobil.de auch im Landkreis einzuführen. Über diese werden Mitfahrgelegenheiten angeboten. Koschyk verwies auf das Anlegen einer "Notfallmappe". Darin könne jeder persönliche und medizinische Daten sammeln: von Vorsorgevollmachten bis hin zu Versicherungen. Im Internet gibt es auf der Seite des Landkreises Regensburg eine Vorlage. Der Kreisseniorenbeirat hat empfohlen, die Notfallmappe für den Landkreis Freising zur Verfügung zu stellen. Wertvolle Hilfe bei der Versorgung der Senioren leisten die Pfarrgemeinden. Dies solle seiner Ansicht nach so bleiben, um der Anonymität vorzubeugen.