Völkerverständigung:Miteinander in Europa

Partnerschaftsverein Freising feiert fünfjähriges Bestehen

Hohe Decken, dunkler Parkettboden, lederbeschlagene Holzstühle: Der große Sitzungssaal im Freisinger Rathaus, bereitgestellt von Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher, bot am Dienstagabend einen prunkvollen Schauplatz für die Mitgliederversammlung des Freisinger Partnerschaftsvereins. Zu feiern gab es den mittlerweile fünften Geburtstag - ein kleines Jubiläum also: Seit dem Jahr 2012 kümmert sich der Verein mit seinen 145 Mitgliedern um die sechs Städtepartnerschaften, die Freising unterhält.

Dazu gehören Obervellach und Maria Wörth in Kärnten, Arpajon in Frankreich, Skofja Loka in Slowenien, Innichen in Südtirol und Waidhofen an der Ybbs in Niederösterreich. Zusätzlich zu den Städtepartnerschaften pflegt Freising auch noch drei Städtefreundschaften: Zu Kuens in Südtirol sowie zu Oberwölz und Neuhofen an der Ybbs in Österreich.

Die gegenseitigen Begegnungs- und Austauschmöglichkeiten, die sich aus diesen Verbindungen ergeben, seien ein wichtiger Beitrag für ein europäisches Miteinander, betont Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher in seiner Ansprache an die Vereinsmitglieder. Vorsitzender Dieter Thalhammer geht noch einen Schritt weiter: Städtepartnerschaften seien Grundlage und Sinnbild für die Verständigung zwischen den Völkern.

Wichtigste Aufgaben des Vereins sei es, auch im kommenden Jahr dieses Unterfangen durch Aktivitäten zu unterstützen und die Freisinger Partnerschaften mit Leben zu füllen.

© SZ vom 11.05.2017 / mkru - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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