Eine buchstäblich "verzwickte" Befreiungsaktion hatten Helfer der Freisinger Feuerwehr am Mittwochmittag in der Vöttinger Volksschule zu bewältigen. Ein achtjähriger Zweitklässler war nach Angaben von Pressesprecher Florian Wöhrl mit einem kleinen Finger so unglücklich in eine gestanzte Öffnung seines Schultisch geraten, dass er sich nicht mehr selbst befreien konnte. Der Lehrerin blieb nichts anderes übrig, als Feuerwehr und Rettungsdienst zu alarmieren. Als diese eintrafen, konnten sie den Finger des Buben nicht aus der Öffnung befreien, weil er bereits zu stark angeschwollen war. Die Helfer zerlegten zunächst den Tisch und trennten ein Stück des Rohrgestells, in dem der Finger steckte, ab. Dann ging es ins Krankenhaus, wo die Helfer nach allen Regeln der Kunst den Buben mit Spezialwerkzeug aus seiner misslichen Lage befreite. Die Rettungsaktion dauert drei Stunden.
Verzwickter Feuerwehreinsatz:Befreiungsaktion in der Vöttinger Volksschule
© SZ vom 21.06.2018 / beb - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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