Unternehmen steht gut da:Hohe Ausgaben für Trinkwasser und Schwimmbad

Freisinger Stadtwerke investieren 9,8 Millionen Euro

Die Freisinger Stadtwerke rechnen 2016 mit einem Gewinn und das trotz der großen Investitionen, die für dieses Jahr geplant sind. Das wurde bei der jüngsten Sitzung des Werkausschusses bekannt, in welcher der Wirtschaftsplan für das Jahr 2016 vorgestellt wurde. Da rechnet man mit einem Gewinn in Höhe von rund 950 000 Euro. Geplant sind Investitionen in Höhe von 9,8 Millionen Euro. Diese sollen mit rund 1,8 Millionen Euro den Erhalt und Ausbau einer nachhaltigen Trinkwasserversorgung in Freising absichern. Der größte Posten ist mit acht Millionen Euro für erste Baumaßnahmen am neuen Hallen- und Freibad verplant.

Für die Instandhaltung und den Betrieb aller Anlagen der Stadtwerke, der Trinkwasserversorgung und der Bäderbetriebe sind 2,4 Millionen Euro eingeplant. Entsprechend der Planung wird bei den Stadtwerken in der Trinkwasserversorgung ein positives Ergebnis in Höhe von etwa 160 000 Euro erwartet. Im laufenden Bäderbetrieb wird mit einem Defizit in Höhe von 900 000 Euro gerechnet. Eine gute Nachricht für die Kunden der Stadtwerke: "Die Preise beim Trinkwasser und den Bädern bleiben unverändert stabil". Das gelte auch für die Strom- und Erdgaspreise.

In der Versorgungs-GmbH sind Investitionen von insgesamt 7,7 Millionen Euro geplant. Bei der Parkhaus und Verkehrs-GmbH belaufen sich die geplanten Investitionen auf 440 000 Euro, Planungskosten für die Sanierung des Parkhauses Am Wörth und die Modernisierung des Parkhausmanagement-Systems, beim Stadtbus für die Erweiterung der Busbeschleunigung und die Anschaffung neuer Wartehallen sowie die Planung für den barrierefreien Umbau des Stadtbusbahnhofs.

© SZ vom 24.11.2015 / bt - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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