Unbesiegbar:Vom Studio direkt nach Freising

Die holländische Band "De Staat" ist erstmals beim Uferlos

Gerade sind sie noch in ihrem Studio im holländischen Nijmegen und basteln an einem neuen Song mit dem Arbeitstitel "Suck my Truck" - an diesem Montag, 22. Mai, um 22 Uhr treten De Staat im Sparkassenzelt auf dem Uferlos-Festival in Freising auf.

Torre, Rocco, Vedran, Jop und Tim sind nahe der deutsch-holländischen Grenze aufgewachsen und haben dieses Jahr ihr zehnjähriges Bandbestehen. Seit ihrem Debütalbum "Wait for Evolution" hat sich einiges getan: Von einem Top-fünf-Album in Holland über ausverkaufte Shows in den Benelux-Staaten, Deutschland, Frankreich und England bis hin zu Auftritten auf namhaften Festivals wie Glastonbury, Sziget und Lowlands - 2016 waren sie sogar mit Muse auf Europa-Tour. Gemeinsam mit der Grammy-prämierten Rockband standen sie in der Münchner Olympiahalle auf der Bühne, zum Uferlos nach Freising kommen sie dieses Jahr zum ersten Mal.

Im Ausland aufzutreten sei eins der Dinge, die ihm am Musikmachen am meisten Freude bereite, erzählt Rocco Hueting. "Es ist immer toll zu sehen, wie ein Publikum aus einem anderen Land, das du nicht so gut kennst, auf deine Musik reagiert." Angst, dass etwas schiefgehen könnte, hat Rocco, der für Synthesizer, Percussion und Gitarre zuständig ist, nie: "Wann immer wir eine Show spielen, habe ich so ein Gefühl von Unbesiegbarkeit. Als könne gar nichts passieren, solange wir fünf gemeinsam auf der Bühne stehen."

© SZ vom 22.05.2017 / mkru - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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