Die Stadt Freising wird in diesem Jahr insgesamt 350 000 Euro in die Reparatur maroder Straßen und Gehweg stecken. Die Liste der Abschnitte, bei denen aufgrund des Straßenzustands ein dringender Handlungsbedarf gesehen wird, war bei der üblichen Kontrolle im vergangenen Jahr vom städtischen Bauhof zusammengestellt worden. Der Finanzausschuss des Stadtrats hat der Umsetzung nun in seiner jüngsten Sitzung einmütig zugestimmt.
So sollen in den kommenden Wochen und Monaten an der Innicher Straße, an der Wendelsteinstraße, an der Attachinger Raiffeisenstraße von der Hausnummer 22 bis zur Brücke und an der Hauptstraße in Pulling punktuelle Reparaturarbeiten im Bereich der Fahrbahnen ausgeführt werden. Großflächiger muss nach Einschätzung des Bauhofs die 2017 anstehende Sanierung an der Adolf-Kolping-Straße in Attaching und der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Achering und Giggenhausen ausfallen. Auch der Fahrbahnbereich der Michael-Wenig-Straße steht auf der Liste für dieses Jahr.
An der Angermaierstraße hat eine Verlegung der Wasserleitung dazu geführt, dass dort punktuelle Ausbesserungen im Fahrbahnbereich erforderlich sind. Etwas umfangreicher dürften die geplanten Sanierungsmaßnahmen an der Ottostraße ausfallen. Dort soll das Gehwegpflaster zwischen der Bahnunterführung und der Ampel am Bahnhofplatz in diesem Jahr komplett erneuert werden.
Ebenfalls etwas länger dürften die geplanten Sanierungsarbeiten an der Korbiniansbrücke dauern. Auf der Lerchenfelder Seite müssen die Fundamente der Polleranlage ausgebaut werden, die normalerweise den Autoverkehr von der alten Isarquerung fernhalten soll. Außerdem hat der Bauhof den Pflasterbelag der Brücke auf seiner Sanierungsliste stehen.
Insgesamt müssen auf den Fahrbahnen in der Stadt Freising 10 000 Quadratmeter Fläche saniert werden, wie es im Finanzausschuss hieß. Im Gehwegbereich summiert sich die zu sanierende Fläche auf weitere 1100 Quadratmeter. Überall dort, wo es erforderlich ist, sollen bei den genannten Sanierungsabschnitten auch gleich Bordsteine und Wasserrinnen ausgerichtet und gegebenenfalls Gehwegbeläge ausgebessert werden.
Weil die vom Bauhof vorgeschlagenen Maßnahmen durchweg notwendig sind, um in den fraglichen Bereichen die Verkehrssicherheit auch weiter garantieren zu können, gab es im Freisinger Finanzausschuss keine Diskussionen um dieses Thema.