Es war ein viel versprechender Auftakt, den das erste Uferlos-Winter-Wunder am vergangenen Wochenende hingelegt hat: Ein ausverkauftes Konzert von Tom Appel und Häns Czernik mit 700 begeisterten Zuhörern, einige Tausend Besucher an zwei Abenden auf dem Gelände in der Luitpoldanlage. Und viele Leute, die die Veranstalter Vipo Maat und Thomas Sedlmeier darauf ansprachen, dass da noch mehr geht.
Am Montag nach der Winter-Wunder-Premiere ist Vipo Maat durchaus zugänglich für derlei Wünsche: "Wir waren sehr zufrieden. Wir hatten tolle Gäste, ein supertolles Konzert und vor allem tolle Mitarbeiter. Die Entscheidung, so was im Winter zu machen, hängt in erster Linie auch davon ab, Leute zu finden, die mitarbeiten wollen." Das alles habe hervorragend geklappt, jetzt heiße es, nachzudenken und Gespräche zu führen. Eine ganze Reihe von Besuchern habe Verkaufsstände vermisst. "Viele haben gesagt, sie würden beim Besuch auch gerne gleich ein paar Weihnachtseinkäufe erledigen", erzählt Maat von den Rückmeldungen. Und nachdem auch eine Reihe von möglichen Standbetreibern schon Interesse angemeldet habe, denke man durchaus in diese Richtung. "Wir würden es uns wünschen", so Maat.
"Wir werden jetzt erst mal in uns gehen und mit unseren Familien reden. Dann führen wir Gespräche mit der Stadt, mit der Kirche wegen der Zelte, und dann schauen wir mal, wie es sich entwickelt", beschreibt er die nächsten Schritte. Tatsächlich ist es ein positiver Umstand, dass wegen des jährlichen Korbiniansfest Ende November in der Luitpoldanlage stets noch die großen Veranstaltungszelte aufgebaut sind, darunter auch das Zirkuszelt, in dem das Konzert stattfand. "Das Interesse bei den Leuten für ein größeres Winterwunder ist da, und viele haben sich auch gewundert, dass wir erst um 18 Uhr geöffnet haben", so Maat. Eines aber stellt er klar: Wenn, dann wird es nicht einfach nur ein winterlicher Aufguss des Uferlos', sondern eine ganz eigene Veranstaltung.