SZ-Hallenmasters:Zauberer mit Wundertüte

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Allstarteam um Max Riemensperger will es nach einer Pause noch mal wissen

Nicht nur die besten Landkreismannschaften sind beim 15. SZ-Hallenmasters am Samstag, 6. Januar (Dreikönigstag), vertreten. Auch zwei Auswahlmannschaften sind wieder dabei, wenn um 15 Uhr angepfiffen wird: die Team-Stars, die das Turnier, das von der Süddeutschen Zeitung präsentiert und vom SE Freising ausgetragen wird, im Vorjahr knapp mit 2:1 gegen Eching gewonnen haben, und das Allstarteam von Nachtcafé-Wirt Max Riemensperger. Jahrelang gehörten die Allstars fest zum Teilnehmerkreis, dann wurden die Akteure langsam älter und legten eine Pause ein. Diesmal aber wollen sie wieder mitmischen und nach dem Cup der Fitnessworld Number 1 greifen.

Zwischen den Pfosten steht bei den Allstars natürlich Riemensperger höchst persönlich. "Ich hab ja immer gesagt, bis 55 will ich auf jeden Fall spielen", sagt er, "jetzt bin ich 54". Also kann er in seinem Tatendrang noch nicht gebremst werden. Seine Mitspieler sind zwar auch nicht mehr die Jüngsten, aber sie haben klangvolle Namen in der Freisinger Fußballszene. Da ist einmal der frühere SEF-Torjäger Volker Lippke, der jetzt die SpVgg Mauern trainiert. Da ist Thomas Zellermeyer, der Trainer des SV Marzling, und da sind Andreas und Christian Apold. Ebenfalls zu seinem Aufgebot gehören Kerem Cetinkaja, Marc Henning, Jacky Murici, Rainer Hörmannsberger und Johann Sellmaier. Eventuell, so verrät der Teammanager, sei auch Maxi Haas mit von der Partie, der ehemalige Bayernprofi.

In der Vergangenheit hätten sich seine Mannen oft am ersten Tag stark präsentiert, dann aber zu viel gefeiert und am zweiten Tag stark nachgelassen. Da heuer nur an einem Tag gespielt wird, könne das nicht mehr passieren. "Wir wollen vor allem Spaß haben", gibt Riemensperger das Ziel seiner Truppe aus, "wir freuen uns schon auf das Turnier." Und vielleicht "können wir ja doch noch ein bisserl zaubern".

Eine Art Wundertüte sind stets die Team-Stars, die von Nurisi Quni, genannt Nuri, zusammengestellt wird. Im Wesentlichen werde die gleiche Mannschaft auflaufen, die im vergangenen Jahr etwas überraschend das Turnier gewonnen hat, sagt der Teammanager. Vielleicht zwei oder drei neue Spieler seien dabei, sagt er. Einer davon werde Michael Stiller sein, der Spielertrainer des SV Sulzemoos, der in dieser Funktion auch schon für den FC Eitting und den FC Pipinsried aktiv war. Eigentlich müssten sich die Vereinsmannschaften vor dieser Truppe nicht fürchten. Aber in der Halle, da ist eben alles möglich.

© SZ vom 04.01.2018 / ki - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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