SZ-Hallenmasters:In der Favoritenrolle

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Der SE Freising wird für das Turnier hoch gehandelt

Eigentlich wäre es wieder mal an der Zeit, dass der SE Freising das SZ-Hallenmasters gewinnt. Der letzte Turniersieg ist schon einige Jahre her und zuletzt reichte es nur zu Platz fünf. Das soll heuer anders werden. Der SEF wird von vielen Mannschaften als Favorit angesehen, nachdem er in der Fußball-Landesliga Herbstmeister wurde und die Tabelle anführt. Mal sehen, ob es diesmal besser läuft.

Am Dreikönigstag, am Samstag, 6. Januar, wird pünktlich um 15 Uhr das 15. SZ-Hallenmasters um den Cup der Fitnessworld Number 1 angepfiffen. Gleich zum Auftakt müssen die Freisinger gegen das Allstarteam von Max Riemensperger antreten. Auch wenn dessen Auswahl eine Art Wundertüte ist, auf die leichte Schulter nehmen darf der SEF dieses Spiel nicht. Im Vorjahr stellten sich die Freisinger gegen die Teamstars zum Auftakt recht ungeschickt an, verloren und erreichten dadurch nicht einmal das Halbfinale.

Trainer Alex Plabst hat zwar nicht alle Mann an Bord, einige Spieler wollen in der Halle nicht spielen, weil sie Verletzungen fürchten, andere sind im Winterurlaub. Trotzdem wird eine starke Freisinger Mannschaft auf dem Boden der Luitpoldhalle stehen. Schließlich gilt es, sich eine der Geldprämien zu sichern, die das Fitnessstudio ausgelobt hat.

Auf dem Rasen, besser gesagt auf dem Kunstrasen in der Savoyer Au, bereiten sich die Freisinger dann von Ende Januar an vor. Am 6. Februar steht das erste Vorbereitungsspiel gegen den SV DJK Altdorf (Bezirksliga) auf dem Programm, danach geht es noch gegen den SV Raisting (11. Februar) aus der Landesliga Südwest, gegen den Regionalligisten FC Unterföhring (17. Februar), gegen den Bayernligisten FC Ismaning (20. Februar) und gegen Bayernliga-Tabellenführer SV Heimstetten (24. Februar). Am 3. März wird beim TSV Kastl wieder um Punkte gespielt. Der SEF hat in der Landesliga derzeit zwar vier Punkte Vorsprung und ein Spiel weniger als Verfolger Türkgücü absolviert, aber Ausrutscher darf er sich nicht erlauben, will man den Aufstieg in die Bayernliga bewerkstelligen.

Das Hallenmasters ist für die Aktiven so etwas wie eine willkommene Abwechslung im Winterurlaub. Ihr typisches Spiel mit den schnell vorgetragenen Angriffen über die Flügel, die Andreas Hohlenburger und James Joseph dann zum Abschluss bringen, lässt sich in der Halle nicht durchziehen. Hier heißt es, schnell und schnörkellos zu spielen und sich nicht auf Dribblings einzulassen.

© SZ vom 02.01.2018 / ki - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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