SZ-Adventskalender für gute Werke:Kein Geld für Winterkleidung

Kranke Mutter kann nicht arbeiten und muss drei Kinder versorgen

Britta Maier (Name geändert) leidet seit vielen Jahren an Depressionen und Panikattacken, die ihren Alltag stark beeinträchtigen. Sie war bereits in verschiedenen Therapien, die auch Erfolg zeigten: Die Panikattacken wurden seltener, Frau Maier lernte, besser mit ihrer Erkrankung umzugehen. Ihre drei Kinder sind für Frau Maier das Wichtigste in ihrem Leben. Aber als alleinerziehende Mutter sei es nicht immer leicht, sie zu versorgen, sagt sie. Die Erwerbsunfähigkeitsrente, die sie erhält, reicht zum Leben mit den Kindern nicht aus. Sie ist deshalb auf Sozialhilfe angewiesen.

Frau Maier möchte ihren Kindern möglichst viel bieten und verzichtet deshalb selbst auf viele Dinge. Dennoch reicht das Geld nicht einmal für die notwendige Winterkleidung ihrer Kinder, was sie sehr belastet. Seit einigen Monaten ist nun auch noch ihr Fahrrad, mit dem sie alle Besorgungen und Einkäufe erledigt hat, nicht mehr fahrtauglich. Eine Reparatur würde mehr als eine Neuanschaffung kosten, aber ein neues Fahrrad kann sich die alleinerziehende Mutter nicht leisten. Momentan erledigt Frau Maier alles zu Fuß - was für sie sehr anstrengend und belastend ist, auch, da sie im Sprunggelenk unter Arthrose leidet und längere Fußwege sehr schmerzhaft sind.

Der "Adventskalender für gute Werke", das Spendenhilfswerk der Süddeutschen Zeitung, möchte der Familie gerne helfen, damit sie die notwendige Winterkleidung und ein neues Fahrrad anschaffen kann. Frau Maier und ihre Kinder sollen an Weihnachten einige schöne und sorgenfreie Tage erleben können.

© SZ vom 29.11.2016 / regu - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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