SE Freising verliert 2:4:Trotz Pokal-Aus gut verkauft

Der Fußball-Landesligist SE Freising hat gegen die "Profitruppe" des SV Türkgücü-Ataspor München 2:4 verloren und ist damit aus dem Pokalwettbewerb ausgeschieden. Trainer Alex Plabst war dennoch zufrieden. "Es war ein guter Test gegen einen höherklassigen Gegner", sagte er, "im Rahmen unserer Möglichkeiten haben wir uns gut verkauft". Mehr Sorgen als die Pokalniederlage bereitet ihm die Verletzung von Mesut Toprak, der mit einer Ellbogenverletzung ins Krankenhaus gebracht werden musste.

Der SEF ging in der 26. Minute in Führung, als Florian Schmuckermeier nach einem Befreiungsschlag aus der Abwehr den Ball eroberte und einschob. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff fiel der Ausgleich. Nach einem Einwurf kam der Ball zu Yasin Yilmaz, und gegen dessen Kopfball hatte Freisings Keeper Boris Hrvacanin keine Chance. In der 60. Minute wurstelte Menelik Ngu Ewodo den Ball ins Tor, ein Abspielfehler im Mittelfeld führte zehn Minute später zum 1:3. Doch die Freisinger kamen noch einmal heran. Burak Özdemir spielte zwei Verteidiger aus, seine Flanke nutzte Andi Manhart zum 2:3. Aus dem erhofften Remis und einem möglichen Elfmeterschießen wurde aber nichts, denn in der 80. Minute nutzte Yilmaz einen Fehler der Abwehr zum 2:4-Endstand.

Schon am Samstag absolvierte der SEF ein Testspiel beim FC Neufahrn und siegte 4:0. Zu einem weiteren Test kommt es am Mittwoch, 4. Juli, um 19.30 Uhr. Dann tritt der Regionalligist VfR Garching in der Savoyer Au an.

© SZ vom 03.07.2018 / ki - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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