Auch nach Weihnachten finden einige Christbaumversteigerungen statt. Eine solche veranstaltet am Freitag, 6. Januar, von 18 Uhr an im Gasthaus Huber der Schützenverein "Jagdschloss" in Hausmehring. Willkommen sind nicht nur Vereinsmitglieder mit ihren Familien, sondern auch interessierte Bürger. Im Gespräch mit der Freisinger SZ erklärt Vorsitzender Markus Tafelmaier ) wie der Abend ablaufen soll und warum er erst nach den Feiertagen stattfindet.
SZ: Was genau ist eine Christbaumversteigerung?
Markus Tafelmaier: Bei unserer Christbaumversteigerung werden kleine Essenspakete versteigert. Die Teilnehmer der Versteigerung ersteigern diese Brotzeiten für ihren Tisch. Ein Tisch besteht meist aus acht bis zehn Personen, bei dem jedes Mitglied etwa zehn Euro beisteuert, damit der gesamte Tisch mit höheren Beträgen ersteigern kann. Daraufhin werden die Brotzeiten gleich von den Mitgliedern gegessen. Nachdem alle Pakete versteigert sind, werden echte Bäume versteigert. Dabei wird anfangs ein Preis von 20 Euro festgesetzt, welcher dann immer weiter überboten werden soll.
SZ: Warum wird die Versteigerung erst nach Weihnachten organisiert?
Viele verschiedene Vereine veranstalten Christbaumversteigerungen. Da die Anzahl an Terminen knapp bemessen ist, müssen einige die Versteigerungen nach den Weihnachtsfeiertagen abhalten.
SZ: Mit wie vielen Teilnehmern rechnen Sie?
Unser Ziel ist es, dass etwa 60 Personen teilnehmen. Unser Verein ist relativ klein, aber bei größeren Vereinen nehmen natürlich mehr Leute teil.
SZ: Was wird mit dem Gewinn gemacht?
Der Gewinn kommt dem Schützenverein Hausmehring zu gute. Davon werden benötigte Materialien wie beispielsweise Jacken gekauft.
SZ: Haben Sie einen bestimmten Gewinn als Ziel?
Natürlich würden wir uns über einen möglichst hohen Gewinn freuen. Aber ein bestimmtes Ziel haben wir nicht festgelegt. Vielmehr geht es darum, als Verein einen schönen Abend zu verbringen.