Reden wir über:Eine Karriere als Schauspieler

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Sandro Lohmann. (Foto: Lohmann irina)

Sandro Lohmann hat bei etlichen Produktionen mitgewirkt

Von Rebecca Seeberg, Freising

Der junge Schauspieler Sandro Lohmann kann eine beeindruckende Filmografie aufweisen. Er wirkte bereits an mehreren Fernseh- und Filmproduktionen mit und feierte mit der deutschen Komödie "About A Girl" im vergangenen Sommer seinen bisher größten Erfolg. Seine schauspielerische Karriere startete er aber nicht etwa in Berlin oder Hollywood, sondern in Freising.

SZ: Hat Ihre Schulzeit am Camerloher-Gymnasium zu Ihrer Berufswahl beigetragen?

Sandro Lohmann: Ja, absolut. Das Camerett, das Schülerkabarett am Camerloher, hat mich definitiv sehr geprägt. Ich habe dort einiges gelernt und viel Erfahrung gesammelt.

SZ: Wann haben Sie erkannt, dass Sie schauspielerisches Talent besitzen?

Ich weiß nicht genau, wann ich das herausgefunden habe, aber ich bin immer schon gerne in andere Rollen geschlüpft, ich habe gerne den Piraten gespielt oder den Cowboy. Definitiv gemerkt, dass ich schauspielern kann, habe ich, als ich vor Publikum aufgetreten bin oder vor professionellen Regisseuren und anderen Filmemachern.

Da gab es schon recht früh ein paar Castings bei denen mir auffiel, dass ich die Filmleute gefesselt habe, und das hat mich richtig motiviert.

SZ: Mittlerweile haben Sie sich eine Filmografie erarbeitet, die sich sehen lassen kann. Was kommt als nächstes?

Momentan ruht meine schauspielerische Tätigkeit, auch wenn sich durch meine letzte Rolle vielleicht noch mehr Türen geöffnet haben. Wer weiß, was die Zukunft noch bringt. Einen klassischen Helden würde ich zum Beispiel gerne einmal spielen.

SZ: Schauspieler zu sein, ist ein hartes Metier. Woher nehmen Sie Ihre Begeisterung?

Die Arbeit mit den anderen Schauspielern ist das, was mir schon immer am besten gefallen hat. Es ist sehr interessant, mit so vielen verschiedenen Leuten und Charakteren zusammenzuspielen. Dann gibt es ja auch noch die vielen anderen Mitarbeiter am Set, die allesamt ihren wichtigen Beitrag leisten. Dabei gefällt mir vor allem die Zusammenarbeit mit dem Regisseur. Irgendwie gibt kaum etwas Besseres als mit anderen Menschen gemeinsam etwas zu kreieren.

© SZ vom 09.06.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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