Markus Grill (SPD): "Ich habe mit zwölf oder 13 Prozent gerechnet, das war mir schon klar, aber das ist jetzt noch mal schlimmer. Zwei Drittel davon schreibe ich der Bundespolitik zu."
Victor Weizenegger (SPD): "Es schaut danach aus, als wären wir von einer rechtsextremen, neofaschistischen Partei überholt worden, das macht mir mehr Sorgen."
Susanne Günth er (Grüne): "Wir haben alles richtig gemacht, die Stimmung getroffen, die Leute erreicht und in Freising im Wahlkampf so super gearbeitet, dass wir jetzt die Lorbeeren ernten." Christian Magerl (Grüne): "Jetzt schauen wir mal, ob da ein Anruf kommt in den nächsten Tagen von Markus Söder."
Jürgen Maguhn (Grüne): "Der erste Schritt zur Revolution in Bayern ist geschafft."
Benno Zierer (Freie Wähler): "Ich bin begeistert. Das Ergebnis zeigt, dass unsere Arbeit beim Bürger rübergekommen ist. Wir haben umgesetzt, was für die Leute wichtig ist, wie zum Beispiel das G 9 oder die Abschaffung der Straßenausbaubeitragssatzung."
Josef Hauner (CSU): Mich überrascht das Ergebnis nicht, nicht nur wegen der Prognosen, sondern wegen der Entwicklung in den vergangenen Monaten, sowohl in Berlin als auch München, die dazu beigetragen haben, dass man Wähler verprellt."
Jens Barschdorf (FDP): "Ich bin ein wenig enttäuscht. Ich hätte gedacht, wir schaffen mehr als sechs Prozent. Freising ist aber wegen der dritten Startbahn ein schwieriger Landkreis."
Guido Hoyer (Linke): "Ich denke, viele unserer möglichen Wähler haben sich am Ende für die Grünen entschieden, auch andere Kleinparteien wie Die Partei und mut kamen wohl gut an." Kevin Neuwirth (Die Partei): "Ich freue mich, dass in Mauern überhaupt jemand für uns gewählt hat. Eines unserer Wahlversprechen war, die Kommune platt zu machen, um Wohnraum zu schaffen."
Johannes Huber (AfD): "Die AfD ist von null auf elf Prozent gekommen, dass es nicht noch mehr ist, liegt an den speziellen bayerischen Verhältnissen, also den Freien Wählern."