Programm des Kultusministeriums:Schüler dürfen Handys nutzen

Drei Realschulen in Freising und Moosburg nehmen an Projekt teil

Freising - Mit Beginn des neuen Schuljahres startet das Programm des Kultusministeriums, mit dem die private Nutzung von Handys schulintern sinnvoll geregelt werden soll. Bayerns Kultusminister Bernd Sibler (CSU) hat kürzlich die an diesem Projekt teilnehmenden Schulen in den sieben bayerischen Regierungsbezirken bekannt gegeben. Im Landkreis Freising gehören dazu die Karl-Meichelbeck-Realschule und die Staatliche Realschule Freising II in Freising sowie in Moosburg die Kastulus-Realschule. Die am Versuch teilnehmenden Schulen haben Medienerziehung als einen Schwerpunkt aufgenommen und möchten eigenverantwortlich neben der Verwendung im Unterricht auch die private Nutzung von Mobiltelefonen und digitalen Speichermedien durch Schüler regeln.

An den bayerischen Schulen werden Smartphones und digitale Speichermedien bereits heute zu Unterrichtszwecken eingesetzt. Eine private Nutzung ist bisher nur in Ausnahmefällen erlaubt. So entscheidet bislang die Lehrkraft vor Ort im Einzelfall und nach pädagogischem Ermessen, ob sie eine private Handynutzung gestattet.

© SZ vom 05.09.2018 / bt - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: