Premiere im Oktober:Heitere Prozesse

Laienbühne präsentiert das Königlich Bayerische Amtsgericht

"Königlich Bayerisches Amtsgericht: Heitere Gerichtsszenen von Georg Lohmeier": Damit präsentiert sich die Laienbühne Freising in diesem Jahr ihrem Publikum. Diesmal in der Luitpoldhalle, das Asamgebäude wird bekanntlich saniert. Premiere ist am 7. Oktober um 20 Uhr. Regie führt in diesem Jahr wieder Wolfgang Schnetz.

Folgende Fälle werden im Königlich Bayerischen Amtsgericht Verhandlung aufgerufen: "Der Leichenbitter": Eine peinliche Geschichte steht zur Verhandlung an: Alois Wastlhuber übt den Beruf des "Leichenbitters" aus, der die Aufgabe hat, gegen Geld Nachrichten zu übermitteln. Warum hat er zur Beerdigung der Wiesmaiermutter geladen, obwohl sich diese noch bester Gesundheit erfreut? "Der Pfarrgockel": Vor dem Amtsgerichtsrat August Stierhammer sind zwei zänkische "Weibsbilder" erschienen. Das Fräulein Ursula, die Pfarrhaushälterin aus Kirchzell, ist der Tierquälerei angeklagt. Bei dem Opfer handelt es sich um den stolzen Nachbarsgockel der Maria Arsenbeck, der es nicht lassen konnte, den keuschen Pfarrers-Hennen bei helllichtem Tag nachzustellen. "Das Bienenhaus": Der ehrenwerte Schmiedemeister Thomas Huber wird beschuldigt, die Drehorgel des Musikanten Ludwig Ingerl demoliert zu haben. Eine wichtige Rolle in diesem Prozess spielt der "Irrenarzt" Professor Radlinger. Vorverkaufsbeginn ist am Freitag, 1. September, in der Touristinfo am Rindermarkt. Wer Karten in der Zeit vom 1. bis einschließlich 23. September kauft, erhält einen Frühbucherrabatt von 1,50 Euro pro Karte.

© SZ vom 03.08.2017 / bt - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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