Ratlos stand am Donnerstagvormittag mancher Passant an der Barriere an der Kreuzung der Unteren Hauptstraße mit der General-von-Nagel-Straße und schüttelte den Kopf. Die gewohnten Wege waren zugestellt, die Leute waren gezwungen, Umwege zu gehen. Grund für die kurzfristig aufgebaute Absperrung war der Zeitdruck, unter dem die Pflasterarbeiter in der General-von-Nagel-Straße standen. Die Bautrupps mussten laut einer Pressemitteilung der Stadt bereits am Donnerstag mit dem Verfugen der frisch gelegten Pflastersteine beginnen, denn für nächste Woche ist Regen angesagt.
Die Arbeiten dauern auch an diesem Freitag an. Für Fußgänger und Radfahrer bleibt deshalb der gesamte Kreuzungsbereich gesperrt. Der Zugang zu den Geschäften und Häusern ist möglich, aber nicht der Weg über den zentralen Kreuzungsbereich. Dafür müssen nun Umwege über die Altstadtgassen in Kauf genommen werden.