Organisiert vom Innenministerium:Flüchtlinge in Sonderzügen

Busse bringen Asylbewerber von Freising aus in andere Unterkünfte

Ein paar Freisinger haben die Sonderzüge schon bemerkt - und sie werden sie in Zukunft wohl auch noch öfter zu sehen bekommen: Züge aus Passau, die Hunderte von Flüchtlingen in die Domstadt bringen. Doch deren Reise ist in Freising nicht zu Ende. Wie Landrat Josef Hauner am Dienstag am Rande der Einweihung der neuen Flüchtlingsunterkunft an der Wippenhauser Straße sagte, werden die mit den Sonderzügen ankommenden Menschen von der Polizei auf direktem Weg zum Park & Ride-Platz begleitet. Dort warten dann bereits große Reisebusse auf sie, um sie auf Flüchtlingsheime in ganz Deutschland zu verteilen.

Organisiert würden diese Fahrten vom Innenministerium, berichtete Hauner weiter - und nach dem Abschluss der Gleisbauarbeiten zwischen Freising und Neufahrn sei nun offenbar auch noch mit weiteren derartigen Sonderzügen zu rechnen. Mit der Versorgung dieser Flüchtlinge hätten aber weder die Stadt, noch das Landratsamt Freising etwas zu tun.

© SZ vom 06.11.2015 / vo - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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