Neue Trennmauern:Grüngut wird gleich bei der Abgabe sortiert

Durch neue Trennmauern am Wertstoffhof soll das Grüngut in Allershausen künftig gleich bei der Abgabe sortiert werden. Der Gemeinderat stimmte einem Antrag der Parteifreien Wähler zu, solche Wände errichten zu lassen. Unterschieden wird dann in Rasenschnitt, Häckselgut und restliches Grüngut. In letztere Kategorie fallen beispielsweise Blätter und Strauchschnitt, sie werden bisher in Containern gesammelt.

Stellvertretender Bürgermeister Martin Vaas (PFW) verspricht sich eine deutliche Kostenersparnis. Rasenschnitt und Häckselgut könnten kostengünstiger verwertet werden, als wenn alles in einem Behälter landet. Die Gemeinde hat dafür örtliche Abnehmer gefunden.

In Allershausen wird Grüngut mittlerweile kostenlos angenommen. Ohne die Containermiete fielen 2016 laut Vaas Kosten von etwa 21 000 Euro an, nach der Trennung werden es voraussichtlich etwa 10 500 Euro sein. Die Steine für die Trennwände können vom Bauhof geholt werden, der Bau selbst wird auf etwa 2100 Euro kommen. Weitere Einsparungen erhoffen sich die Allershausener, wenn auch in den Nachbargemeinden die Annahme von Grüngut an der Wertstoffhöfen kostenlos angeboten wird, in Kirchdorf wird dies nun eingeführt, wie Bürgermeister Rupert Popp (PFW) berichtete. Dadurch dürfte sich die abgegebene Menge in Allershausen etwas verringern.

© SZ vom 19.07.2017 / psc - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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