Nacht der Stadtführer:Blick hinter verschlossene Türen

Die nächste "Lange Nacht der Freisinger Stadtführer" findet am Freitag, 29. Juli, um 18 Uhr statt. An diesem Sommerabend nehmen die Freisinger Stadtführer alle Interessierten mit und blicken mit ihnen hinter normalerweise verschlossene Türen. "Wir laden ein, sich aus verschiedenen Kurzführungen Ihr Lieblingsprogramm zusammenzustellen und die Stadtgeschichte näher kennenzulernen", sagt Ingo Bartha, Leiter des Referates für Kultur und Tourismus. Man kann auf dem Domberg verborgene Räume entdecken oder außergewöhnliche Frauengeschichten hören. In der Altstadt kann man im Rathaus einmal sitzen, wo sonst die Stadträte tagen, oder im Stadtmuseum erforschen, welche Schätze im Depot schlummern. Da Bayern in diesem Jahr "500 Jahre Reinheitsgebot" feiert, lädt außerdem das Hofbrauhaus Freising zu Brauereikurzführungen ein. Darüber hinaus gibt es in Neustift die renovierte Stadtpfarrkirche St. Peter und Paul zu bestaunen. Auch das Archäologischen Museum öffnet seine Türen. Eine kleine Nachtmusik für Viola da gamba solo von Sabina Lehrmann beschließt den Abend um 23.30 Uhr in St. Peter und Paul in Neustift. Von der Altstadt nach Neustift gibt's heuer erstmals einen "Bockerlbahn"-Transfer ab dem Parkplatz Kammergasse-Ost (ohne Rücktransfer).

Eintrittskarten sowie weitere Informationen gibt's in der Touristinformation der Stadt Freising am Marienplatz 7 (544 41 11). Restkarten sind am 29. Juli in der Touristinformation noch bis 19 Uhr erhältlich sowie vor der Kirche in Neustift von 18 bis 19 Uhr. Die Teilnehmerzahl des Abends ist auf 300 Personen beschränkt. Der Programm-Flyer ist erhältlich in der Touristinformation.

© SZ vom 26.07.2016 / bt - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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