Auf eigene Faust hat sich am späten Montagabend ein 84-jähriger Freisinger aus dem Krankenhaus entlassen. Zuvor war er nach Angaben der Polizei auf dem Heimweg vom Volksfest gestürzt und hatte sich dabei eine Platzwunde am Kopf zugezogen. Die wurde im Freisinger Klinikum versorgt. Die anschließende Behandlung dauerte dem Mann offenbar zu lange, weshalb er sich selbst entließ und nach Hause ging. Der behandelnde Arzt verständigte deshalb die Polizei, da der 84-Jährige eventuell eine Gehirnblutung haben könnte und dringend behandlungsbedürftig sei. Beamte trafen den Mann zu Hause an, der sich schließlich einsichtig zeigte. Er wurde mit dem Rettungswagen ins Klinikum gefahren.
Nach Sturz auf dem Heimweg vom Freisinger Volksfest:Gefährliche Entscheidung
© SZ vom 11.09.2019 / beb - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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