Mittel- und Osteuropa:Die Rolle der Orden heute

Ende August beginnt der 20. Renovabis-Kongress in Freising

Der 20. Renovabis-Kongress findet vom 31. August bis zum 2. September zum Thema "Zeugen des Evangeliums - Gestalter der Welt. Zur Rolle der Orden in Mittel- und Osteuropa" in Freising statt. Im Mittelpunkt des Kongresses wird die Rolle und Tätigkeit der Orden in den heutigen Gesellschaften in Mittel- und Osteuropa stehen. Neben einer kurzen Einführung zur Entwicklung des Ordenslebens im 20. Jahrhundert, besonders zum Aufbruch oder Neubeginn nach den politisch-gesellschaftlichen Umwälzungen vor einem Vierteljahrhundert, soll der Einsatz einzelner Ordensgemeinschaften in Bereichen wie beispielsweise Schule, Caritas, Pastoral und Flüchtlingshilfe vorgestellt werden.

Darüber hinaus werden eine Reihe von Arbeitskreisen und ein "Markt der Möglichkeiten" veranschaulichen, welche Vielfalt das Ordensleben im 21. Jahrhundert bietet. Ein weiteres wichtiges Thema werden die Perspektiven zur Entwicklung der Orden in den kommenden Jahrzehnten sein. Der Kongress wird am 31. August von Erzbischof Heiner Koch (Erzbischof von Berlin und Trägerkreisvorsitzender von Renovabis) eröffnet.

Für die Vorträge und Podien konnte bereits eine Reihe von Experten und prominenten Persönlichkeiten gewonnen werden. Dazu gehört Pater Frano Prcela aus Mainz, der zum Thema "Ordensleben in Südosteuropa - Schwerpunkt Kroatien: Zwischen "pastoraler Feuerwehr" und Vita consecrata" spricht, oder auch Pater Provinzial Tamás Forrai SJ aus Budapest, der über die Flüchtlingsarbeit der Jesuiten in Ungarn berichtet.

Das detailliertes Kongressprogramm findet sich im Internet: www.renovabis.de/veranstaltungen/internationaler-kongress-renovabis.

© SZ vom 13.08.2016 / bt - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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