Für Freisinger sind es kleine Schätze der eigenen Stadtgeschichte, die Eva Fritz aus dem Depot hervorgeholt hat. Anlässlich des Zamma-Kulturfestivals hat die wissenschaftliche Mitarbeiterin des Stadtmuseums einige sonst gut in Kisten verstaute und damit für Museumsbesucher unsichtbare Objekte ausgepackt. Die SZ-Redaktion zeigt sie und verlost Zamma-Preise unter allen Lesern, die wissen, worum es sich jeweils handelt.
Die Rätselreihe soll außerdem auf die Zamma-Veranstaltung "Geschichte zum Anfassen - Museumsobjekte aus dem Depot" aufmerksam machen, bei der Kinder und Jugendliche Originale in die Hand nehmen dürfen, die sonst nur hinter Glas liegen. Dabei gehe es um das haptische Erlebnis, sagt Kerstin Schwabe, Pressesprecherin des Bezirks Oberbayern. Dieses sei nicht nur für Kinder mit Sehbehinderung eine wichtige Erfahrung. "Zamma-Veranstaltungen sind auch oft ein Kick für Nachfolgendes", schwärmt Schwabe. Sie denkt dabei an die Möglichkeit zu ähnlichen Veranstaltungen für Erwachsene mit und ohne Behinderung. Führungen für die Altersgruppe der Zwölf- bis 15-Jährigen finden am Mittwoch, 8. Juli, von 10 bis 12 Uhr und am Donnerstag, 9. Juli, von 14 bis 15 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.
Die SZ-Rätselfrage: Worum handelt es sich bei dem abgebildeten Gegenstand aus dem ehemaligen Kloster Neustift? Zu gewinnen gibt es zwei Eintrittskarten für die Kulturnachtwanderung "Wandel - Verwandlungen" am 6. Juli, 22 Uhr, sowie fünf Zamma-Tragetaschen. Antworten nur bis Mittwoch, 10. Juni, 12 Uhr, bitte ausschließlich per E-Mail an lkr-freising@sueddeutsche.de (die Auflösung erscheint in der Ausgabe von Donnerstag, 11. Juni).